Infos für Kinder und Jugendliche


Ich freue mich, dass Du Dich auf meiner Internetseite informieren möchtest.

 

In meiner Praxis behandele ich Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 21 Jahre, die in unterschiedlichen Lebensbereichen Unterstützung brauchen. Die meisten Kinder und Jugendlichen denken zunächst „Ich bin doch nicht verrückt – so jemanden brauche "Ich" ganz bestimmt nicht“. Dabei ist ein Therapeut ein Wegbegleiter, der dich so lange begleitet, bis du wieder ohne seine Hilfe klar kommst.
Zu mir kommen Kinder und Jugendliche dann, wenn die Dinge im Kindergarten, in der Schule oder im Elternhaus nicht ganz so gut laufen.
Manche Kinder haben immer wieder Streit mit anderen, sind sehr schnell wütend und aggressiv, andere könnten den ganzen Tag weinen und verbringen ihre Zeit am liebsten alleine in ihrem Zimmer. Manchmal haben Kinder und Jugendliche aber auch Mobbing, Gewalt oder sexuelle Übergriffe erlebt und können an nichts anderes mehr denken. Dann gibt es Kinder, denen das Lernen schwer fällt, die sich nicht konzentrieren können oder die, denen das Lesen, Schreiben, Rechnen unsagbar schwer fällt. Es gibt aber auch Kinder, die viele Ängste haben und deswegen nicht einschlafen können oder auch nicht auf einer Klassenfahrt mitfahren können, weil sie sich nicht trauen. Einige Kinder haben fast jeden Tag Kopf- oder Bauchschmerzen und möchten gar nicht das Haus oder die Wohnung verlassen.
Bei den Jugendlichen sind es aber auch Themen, wie das stundenlange Spielen am PC, die Dauernutzung des Handys, der Konsum von Substanzen und Suchtmitteln oder selbstverletzende Verhaltensweisen, die sie in meine Praxis führen.
Auch traumatisierte Jugendliche kommen in meine Praxis, wenn sie ihre Erfahrungen von Mobbing, Gewalt oder sexuellen Übergriffen aufarbeiten möchten.

Du siehst, es gibt viele Gründe, mich in meiner Praxis zu besuchen und mit mir und deinen Eltern oder Bezugserziehern gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Zunächst vereinbaren deine Eltern, Pflegeeltern oder Bezugserzieher einen Termin. Das kann manchmal ein paar Monate dauern, da die Therapieplätze immer sehr schnell belegt sind. In den ersten Stunden möchte ich Dich aber auch deine Bezugspersonen kennenlernen. In den Diagnostikterminen setze ich dann verschiedene Tests und Fragebögen ein um festzustellen, welche Unterstützung und Hilfen du benötigst. Natürlich interessiere ich mich auch für deine Hobbys, Stärken und Ressourcen.
In einem gemeinsamen Auswertungsgespräch mit Dir, deinen Eltern, Pflegeeltern oder Bezugserziehern besprechen wir die Ergebnisse der Untersuchungen und das weitere Vorgehen.
Wenn ich den Eindruck habe, dass Du jede Woche Gespräche brauchst und intensiv Hilfe benötigst, dann empfehle ich dir eine psychotherapeutische Behandlung in meiner Praxis oder ggf. bei einem Kollegen oder einer Kollegin. Gemeinsam mit deinen Bezugspersonen erstellen wir dann einen Behandlungsplan, in den auch deine Wünsche und Ziele aufgenommen werden.
Meine Aufgabe ist also Dir zu helfen und Dich für den Alltag zu stärken. In der Therapie selbst können wir uns dann je nach deinem Alter und der bestehenden Diagnose gemeinsam auf den Weg machen. Hierzu stehen in der Praxis vielfältige therapeutische Materialien zur Verfügung und wenn "DU" das möchtest, begleiten dich auch Arielle und/oder Fiona, meine beiden portugiesischen Wasserhunde, auf diesem Weg!!!